Zwischenseminar in Südafrika: weltwärts 2022

Lola Krahpol - Freiwillige in Kapstadt

Anfang Mai fand das Zwischenseminar der weltwärts Freiwilligen in Südafrika statt. Eine Freiwillige in Kapstadt berichtet von ihren Erfahrungen.

Ankommen in Gqeberha

Am Montag sind wir alle im Guesthouse eingetrudelt, wurden auf die Zimmer aufgeteilt, von Thomas und Jonas begrüßt und das Programm für die nächsten Tage vorgestellt. Danach haben wir einen Spaziergang durch ein Valley gemacht und dabei über unsere Challenges und die Strategien, mit denen wir diese bewältigt haben, gequatscht. Abends haben wir bei uns im Haus gebraait und später am Lagerfeuer gesessen.  

Am Dienstag waren wir bei Masifunde und haben über unseren Status quo geredet. Das haben wir mit einem sogenannten „Status wheel“ gemacht, auf dem wir eintragen konnten, wie es uns geht in den Bereichen Unterkunft, Einsatzstelle, Tätigkeit, Sozialleben, Sicherheit, Well-being und Zuversicht bezogen auf den Spendenkreis. Am Abend sind wir essen gegangen. Dabei haben wir Menschen kennen gelernt, die ein „Food-Truck-Projekt“ auf die Beine gestellt haben und gerade bei Masifunde auf dem Weg nach Kapstadt einen Zwischenstopp machen). 

Reflexion und Zukunft

Mittwoch war der intensivste, schönste und aufregendste Tag bisher. Wir sind an den Strand gefahren und haben dann eine Wanderung gemacht, bei der wir uns über die Themen von Dienstag vertieft unterhalten haben. Die Wanderung hat an einem Campingplatz am Meer geendet, wo wir im Rock Pool schwimmen waren und gegrillt haben. Der Abend war entspannt, Lasagne essen und danach quatschen und Karten spielen. 

Am Donnerstag waren wir wieder bei Masifunde und Jonas. Dabei haben Thomas, sowie ein Gast vom ZFD aus Palästina ihre NGOs vorgestellt. Nachmittags durften wir sie mit kritischen Fragen zur Entwicklungsarbeit bombardieren. Am Abend haben wir noch ganz lang zusammengesessen und geredet und gespielt… 

Zum Schluss ging es um die Zukunft, die Planung der nächsten Monate. Dazu gehört auch, was wir uns noch so vornehmen und wie wir die restliche Zeit gestalten wollen.

Ich freue mich auf die kommenden Monate! 

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